Geschichte
Ein Sauerländer Schriftsteller nannte Marsberg einst die „an Alter und Geschichte ehrwürdigste Stadt unserer Heimat“. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt die außerordentlich bedeutsame Geschichte von Marsberg.
Überzeugen Sie sich selbst auf einer Entdeckungstour durch die Zeit.
Historisches Obermarsberg
Die ehemalige Stadt Obermarsberg liegt auf einem nach drei Seiten steil abfallenden Bergplateau.
Museum der Stadt Marsberg
Das Museum der Stadt Marsberg will die Heimat widerspiegeln,…
Haus Böttcher – Obermarsberg
Das Haus Böttcher in Obermarsberg aus dem Jahre 1589 ist das älteste erhaltene Haus der Stadt Marsberg.
Kluskirche Giershagen
Die Kluskirche ist eine romanische Kapelle, die einzig erhaltene Wüstungskirche Westfalens, im Ortsteil Giershagen.
Oldtimer Museum Westheim
Das Westheimer Oldtimer-Museum präsentiert alles rund um bäuerliches Leben von anno dazumal.
Modelleisenbahn Schauanlage Westheim
Das Stellwerk Westheim ist das letzte erhalten gebliebene bahntechnische Gebäude im Stadtgebiet Marsberg.
Ortsgeschichtliche Sammlung Bredelar
Im Heimatmuseum in den Gewölben des Klosters wird Bredelarer Ortsgeschichte erlebbar gemacht.
Historisches Obermarsberg
Die ehemalige Stadt Obermarsberg liegt auf einem nach drei Seiten steil abfallenden Bergplateau.
Nur im Süden ist sie weniger natürlich geschützt, etwa 400 Meter über dem Meeresspiegel. Dieses Gelände bot in der damaligen Zeit genug Raum für Häuserbau, Garten- und Felderanbau, Schutz vor anrückenden Feinden sowie das lebenswichtige Wasser.
Erste Hinweise auf menschliches Leben fanden sich in Form von Feuersteinklingen in der Nähe des Ortes etwa aus der Zeit 14 000 v. Chr.. Keramikfragmente der jungsteinzeitlichen Michelsberger Kultur, gefunden im Bereich der Stiftskirche, lassen auf eine Höhensiedlung im 4./3. Jahrtausend vor Chr. schließen. Ausgrabungen ebenfalls in der Nähe der Stiftskirche legten Reste eines Holz-Erde-Walles frei, der als Teil einer Wallburg in die vorrömische Eisenzeit datiert werden kann, etwa 5./4. Jahrhundert v. Chr.. In den „Fränkischen Annalen“ wurde der Ort „Eresburg“ genannt. Die Eresburg gehörte den Sachsen. Sie wurde jedoch im Jahre 772 n. Chr. von Karl d. Großen mit seinen Franken erobert, wieder verloren und zurück erobert. Er zerstörte das Heiligtum der Sachsen, die Irminsul, baute an deren Stelle eine Kirche und richtete einen Benediktiner-Konvent ein. Für den Winter 784/785 ist ein mehrmonatiger Aufenthalt von Karl d. Großen auf der Eresburg belegt. Im Jahre 826 schenkte Ludwig der Fromme, ein Sohn Karls d. Großen, den Eresberg mit dem Kloster dem von ihm gegründeten Kloster Corvey.
Den Flyer zu Obermarsberg können Sie in Deutsch, Englisch und Niederländisch herunterladen.
Benediktusbogen
Der Benediktusbogen bildet den Eingang zum Friedhof und zum Kirchen und ehemaligen Klosterbezirk. Der obere Teil des Benediktusbogens weist auf die geschichtsträchtige Bedeutung dieses Ortes und auf die Bedeutung des Klosters hin, wie es sich selber sah. Die Spitze bildet die Weltenkugel. Darunter ist ein Hinweis auf den Besuch Leo’s III. zu finden, der 799 mit Karl d. Großen hier gewesen und die Kirche, die in ihren Ursprüngen auf Karl zurückgeht, geweiht haben soll. In der Muschel ist der Begründer des Benediktinerordens, der Hl. Benedikt zu sehen, dem auch das Kloster geweiht war.
Stiftskirche mit ehemaligem Benediktinerstift
Auch die sehr verwitterte Kalksteinstatue mit der Kirche auf dem Arm deutet auf Karl d. Großen hin, ist aber im Volksmund unter dem Namen Rolandstatue bekannt. Sie ist ein Zeichen für das dem Stift verliehene Recht der Immunität. Wer sich in diesen Bereich flüchtete, konnte von den weltlichen Behörden nicht belangt werden.Die Stiftskirche, ursprünglich als Basilika gebaut, wurde 1250 zur Hallenkirche erweitert.
Mit der Eroberung der Eresburg (Obermarsberg) im Jahre 1646 sprengten die Schweden und Hessen die Stiftskirche und brachten den Turm und die Gewölbe teilweise zum Einsturz.
Inneres der Stiftskirche
Damit wurde die gotische vielleicht sogar die romanische Inneneinrichtung zerstört. Mit dem Wiederaufbau der Kirche stattete die Barock-Bildhauer-Werkstatt Heinrich und Christophel Papen sie mit einer überaus prächtigen Barockausstattung aus. Empfehlenswert ist eine Führung durch die Kirche.
Schandpfahl
Von der Kirche aus gehen wir zum ehemaligen Rathaus der Stadt mit dem Pranger bzw. Schandpfahl. Er ist das Zeichen für die Gerichtsbarkeit, die die Stadt über Jahrhunderte ausübte. Bei der letzten Strafmaßnahme zwischen 1806 und 1808 wurde ein Mann, der beim Diebstahl einer Seite Speck erwischt wurde, auf dem Schandpfahl 2 Stunden lang dem Gespött und den Angriffen der Bevölkerung ausgesetzt. Der Weg führt uns weiter an der ehemaligen Schule vorbei, die wegen zu geringer Schülerzahlen 2007 geschlossen werden musste und demnächst das Heimatmuseum aufnehmen soll, zur Nikolaikirche.
Nikolaikirche
Diese Perle der Frühgotik weist deutlich den Beginn des Baus im Osten mit seinen Übergangsformen der Romanik und der Gotik auf und lässt dann immer deutlicher die Formen der Gotik hervortreten. Die Südseite ist gleichzeitig die Sichtseite und deshalb auch gegenüber der Nordseite in vielen Einzelheiten prächtiger gestaltet.
Südportal der Nikolaikirche
Herausragend durch seine Ornamentik ist das Südportal. Im Tympanon thront der heilige Nikolaus, der Schutzpatron der Bürger und Kaufleute.
Das Innere der Nikolaikirche
Die Ausführung der Kirche geschah sowohl außen als auch innen vom Bauanfang an sozusagen fortlaufend in den Formen des Übergangsstils bis hin zur Frühgotik. Kunstvolle, aber immer unterschiedlich gestaltete Einzelformen und ausgewogene Raumverhältnisse bilden hier eine selten erreichte künstlerische Einheit, die aus dem Können und der Kunstfertigkeit der Baumeister sowie dem Glauben der damaligen Zeit herrührt und auch heute noch in besonderer Weise der Verherrlichung Gottes dient. Auch hier empfiehlt sich eine Führung durch die Kirche.
Kettenbrunnen bzw. Windenborn
Bedingt durch das starke Anwachsen der Bevölkerung reichte das Wasser der Quellen nicht mehr aus. Aus diesem Grund grub man an zentraler Stelle der Stadt einen Brunnen. Dabei wurde wohl nicht bedacht bzw. man wusste es nicht, dass fast 30 Meter durch die vom Zechsteinmeer im Erdzeitalter des Perm abgelagerte Kalksteinschicht gegraben werden musste. Eine mühselige Arbeit mit dem Werkzeug der damaligen Zeit.
Museum der Stadt Marsberg
Das Museum der Stadt Marsberg ist wegen Umbauarbeiten bis auf Weiteres geschlossen.
Das Museum der Stadt Marsberg will die Heimat widerspiegeln,…
…die Entstehung der Landschaft, die Erdgeschichte, die Funde, die in unserer Gegend gemacht wurden, die Historie und vor allem das Schicksal und die Leistungen der Menschen. Das Museum will ein Erlebnisort sein, an dem Geschichte lebendig wird, die Menschen berührt, mitfühlen lässt und manchmal sogar zum Staunen bringt. In besonderer Weise wendet sich das Museum auch an die Kinder. In mittelalterlicher Kleidung erforschen sie das Museum und gehen auf Entdeckungstour in das historische Obermarsberg.
- Wollen Sie ohne großen Zeitaufwand die Marsberger Geschichte kennen lernen, dann gehen Sie durch das Museum.
- Wollen Sie sich auf die Geschichte einlassen und sie vertiefen, dann schauen Sie sich die Exponate und Bilder an und lesen Sie die ausgestellten Texte.
- Wollen Sie auf anschauliche und lebendige Art und Weise die Geschichte erfahren, dann nehmen Sie an einer Museumsführung teil.
- Wollen Sie mehr Hintergrundwissen zu den lokalen Ereignissen der Marsberger Geschichte erfahren, dann setzen Sie sich an ein Touchscreen-Gerät und rufen Sie sachadäquate Filme ab, z. Bsp. zu der Schlacht im Teutoburger Wald, zu der Zeit Karls des Großen, zum Sachsenherzog Widukind, zur Hexenverfolgung, zum 30-jährigen Krieg u. a.
Öffnungszeiten auf Anfrage und Führungen nach Vereinbarung.
Museum der Stadt Marsberg
Eresburgstraße 38
34431 Marsberg-Obermarsberg
Tel. 0 29 94 – 15 66
Mobil: 0171 – 12 35 159
E-Mail: info@museum-der-stadt-marsberg.de
Web: Museum der Stadt Marsberg
Haus Böttcher - Obermarsberg
Das Haus Böttcher in Obermarsberg aus dem Jahre 1589 ist das älteste erhaltene Haus der Stadt Marsberg.
Hier kann die Geschichte der ehemaligen und derzeitigen Wohnstätten der Böttchers in Obermarsberg und Bredelar nachvollzogen werden.
Lassen Sie sich von der Geschichte des Ortes, der Häuser und der einzelnen Familien überraschen!
Kontakt und weitere Informationen:
Karl-Rudolf Böttcher
Eresburgstraße 28
34431 Marsberg
E-Mail: karl-rudolf.boettcher@t-online.de
Web: Haus Böttcher
Kluskirche Giershagen
Die Kluskirche ist eine romanische Kapelle, die einzig erhaltene Wüstungskirche Westfalens, im Ortsteil Giershagen.
Im 12. Jh. wurde die Kluskirche in Niederuppsprunge an der Stelle erbaut, wo sich eine Kapelle aus der karolingischen Zeit befand. Sie war ursprünglich ein einschiffiger romanischer Bau mit einem quadratischen Turm, der als fensterloser Wehrturm angelegt ist. Der ursprünglich romanische Bau wurde 1682 durch den Bredelarer Abt Absalom Heuck um ein quadratisches Joch und einen Chorabschluss nach Osten erweitert. Dieser Anbau hebt sich durch gratige Kreuzgewölbe deutlich von dem älteren Teil ab.
1700 erhielt die Kirche einen neuen Barockaltar, der ebenso wie viele Bildstöcke in der Umgebung von Giershagen aus der Papenwerkstatt stammt. Die Bildhauerwerkstatt des Heinrich Papen (1645-1719) und seines Sohnes Christophel (1678-1735) in Giershagen war eine der führenden und schaffensreichsten Werkstätten der Barockzeit in Westfalen. Sie verarbeitete Alabaster, Marmor und Mehlstein, die in der Umgebung vorkommenden Gesteine. Sie hinterließen einen umfangreichen Bestand an über 160 Kunstdenkmälern, darunter mehr als 40 Altäre, in mehr als 50 Orten im westfälischen und nordhessisch-waldeckischen Raum.
Schon früh wurde die Kluskirche, die die Heiligen Fabian und Sebastian als Schutzpatron hatte, zum Wallfahrtsort, dem auch Wunderheilungen zugesprochen wurden. Davon zeugten früher viele Utensilien, die Pilger in der Kirche hinterlassen hatten. Einmal jährlich fand eine feierliche Prozession zur Kluskirche unter großer Beteiligung der Nachbarschaft statt, bei der im Anschluss eine Kirchmess (Kirmes) gefeiert wurde.
1475 wurde ein päpstlicher Ablass für die Beteiligung an dieser Wallfahrt gewährt. 1693 erneuert Papst Innozenz XII. den vollkommenen Ablass für den Besuch der Kluskirche an hohen Feiertagen und bei Prozessionen.
Die Kluskirche ist eines der bedeutendsten Baudenkmäler der Stadt Marsberg. Dieses Kleinod ist bei Kunstkennern überregional bekannt und als wertvolles Kulturdenkmal anerkannt. Ihre besondere Bedeutung besteht darin, dass sie nach Angaben des LWL die einzige verbliebene Wüstungskirche in Westfalen ist. Während andere ehemalige
Dorfkirchen nach dem „Wüst“fallen der Dörfer (Aufgabe des Ortes als Wohnstandort) ebenfalls verfielen und abgetragen wurden, ist die Kluskirche, die Dorfkirche des ehemaligen Ortes Uppsprunge, erhalten geblieben, da sie auch nach der Zerstörung und Aufgabe des Dorfes bis 1802 als Ortskirche für das verbleibende Dorf Oberuppsprunge/Giershagen diente.
Die Kirche wurde aufgrund ihrer kunstgeschichtlichen Bedeutung auch in der Folgezeit erhalten und mehrmals grundlegend restauriert (z.B. durch den RAD in den 1930er Jahren, zuletzt durch das Land NRW). Das Land NRW hat die Unterhaltspflicht, weil die Kirche zu den wenigen Patronaten des Landes NRW gehört.
Die Kluskirche war bis ins 19. Jahrhundert die Pfarrkirche von Giershagen und ist jetzt Mittelpunkt des idyllisch gelegenen Friedhofs im Diemeltal.
Sie finden die Kluskirche Ortsausgang Giershagen auf der L870/Unterm Klausknapp Richtung B7 rechts.
Der Vorraum der Kirche ist zu besichtigen, das Kirchenschiff ist durch ein Gitter verschlossen.
Termine von Führungen werden in der örtlichen Presse bekannt gegeben!
Die Kluskirche ist auch Jahr für Jahr das erste Ziel der überregional bekannten Pferdeprozession. Am zweiten Sonntag nach Ostern versammeln sich Pferde mit ihren Besitzern, Reitern und Kutschern in Giershagen auf dem Kirchplatz – meist knapp 50 Tiere: Große und schwere Kaltblüter, die Kreuz und Fahnen tragen, edle Warmblüter mit seidig-glänzendem Fell sowie Kleinpferde und Ponys, mit kecken, wachen Augen. Außerdem nehmen verschiedene Kutschen, vom Ein- bis zum Vierspänner, an der Prozession teil.
Nach dem Segen und dem ersten gesungenen Gotteslob in der Pfarrkirche St. Fabian und St. Sebastian geht es das Tal hinunter zur Kluskirche und zum Friedhof, der ersten Station. Hier wird der Verstorbenen gedacht. Insgesamt werden bei der Pferdeprozession vier Stationen besucht.
Padberger Synagoge
Sie ist die älteste noch erhaltene Fachwerksynagoge Westfalens.
Am 9. Februar 1751 wurde die Padberger Synagoge erstmals erwähnt. In dem damals üblichen Fachwerk-Baustil ist die Synagoge mit einem einfachen quadratischen Grundriss und einer Empore für die Frauen im Inneren erbaut.
Da die Juden unter dem besonderen Schutz der Herren von Padberg standen und innerhalb der Herrschaft Padberg uneingeschränkten Handel ausüben konnten, gab es 1831 95 jüdische Mitbürger.
1847 wurden die Bezirke neu geordnet, es entstand der Synagogenbezirk Padberg, zu dem auch die Juden aus Beringhausen, Bontkirchen, Helminghausen, Messinghausen, Rösenbeck, Madfeld und Giershagen gehörten.
In der folgenden Zeit sank die Anzahl der Juden in Padberg immer weiter, sodass zum Ende des ersten Weltkrieges eine selbständige Gemeinde Padberg nicht mehr erhalten werden konnte und die letzten Padberger Juden dem Synagogenbezirk Marsberg zugeordnet wurden. Hier endet die Geschichte der Padberger Synagoge Padbergs, später wird sie noch als Lagerhaus verwendet.
Durch eine umfangreiche Renovierung in den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts bleibt die Synagoge als geschichtliches Denkmal erhalten und kann heute auf Anfrage besichtigt werden.
Adresse: Synagoge Padberg, Oberhof 1, 34431 Marsberg-Padberg
Kontakt und weitere Informationen:
Ortsheimatpfleger Norbert Becker
Korbacher Straße 2
34431 Marsberg Padberg
Tel.: 0 29 91 – 408
Führungen nach Absprache
Oldtimer Museum Westheim
Das Westheimer Oldtimer-Museum präsentiert alles rund um bäuer
liches Leben von anno dazumal.
Gezeigt wird allgemeine historische Landtechnik wie Fahrzeuge, Maschinen, Geräte sowie auch Haushaltsgegenstände aus dem bäuerlichen Leben sowie eine originale Nachbildung einer alten Küche und eines alten Schlafzimmers. Ferner werden auch alte Berufe (z. B. eine Schusterwerkstatt) präsentiert.
Angebot und Service
• Führungen
• Aktionen, besonderer Art nach vorheriger Absprache möglich
• Alle 2 Jahre findet in Westheim ein großes Oldtimer-Treffen mit Vorstellung der Maschinen und Geräte statt.
• Daneben werden einzelne Themenbereich wie z. B. „Dreschen“ oder „Holztransport/Holzbearbeitung“ gestern und heute aufgegriffen
• Behindertengerechte Toiletten
Öffnungszeiten
Jeden 1. Sonntag im Monat von 14.00 – 17.00 Uhr und nach Vereinbarung
Eintritt
frei, Spenden sind willkommen
Kontakt und weitere Informationen
Oldtimer-Club Westheim
Im Winkel 4
34431 Marsberg-Westheim
E-Mail: kontakt@oldtimermuseum-westheim.de
Web: Oldtimermuseum Westheim
Youtube: Oldtimer-Museum Westheim
Modelleisenbahn Schauanlage Westheim
Das Stellwerk Westheim ist das letzte erhalten gebliebene bahntechnische Gebäude im Stadtgebiet Marsberg.
Der Eisenbahnfreunde Marsberg e.V. nutzt seit 1985 das Stellwerk Westheim als Vereinsheim.
Erbaut wurde das Gebäude 1909 als preußisches Einheitsstellwerk. Im ehemaligen Stellwerkraum befindet sich heute eine Ausstellung. Schautafeln, Fotos und Exponate dokumentieren die Geschichte des Stellwerksgebäudes. Auf dem Außengelände erinnern unter anderem ein Waggon und ein Formsignal an vergangene Zeiten.
Öffnungszeiten:
Treffen der Eisenfahnfreunde Mittwoch ab 18.00 Uhr
Besichtigungen nach Absprache
Kontakt und weitere Informationen:
Eisenbahnfreunde Marsberg e.V.
Vorsitzender Ralf Mänz
34431 Marsberg Westheim
Waldecker Str.
Tel. 02992-4578
Email: info@eisenbahnfreundemarsberg.de
Web: Eisenbahnfreunde Marsberg e.V.
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Ortsgeschichtliche Sammlung Bredelar
Im Heimatmuseum in den Gewölben des Klosters wird Bredelarer Ortsgeschichte erlebbar gemacht.
Die Dauerausstellung zeigt die Geschichte des ehemaligen Zisterzienserklosters Bredelar und der nach der Säkularisation dort untergebrachten Eisenhütte Theodorshütte sowie deren Nutzung bis in die heutige Zeit. Desweiteren wird die Geschichte der Post, Schulen, Kirchen und Feuerwehr vorgestellt sowie die der oberen Ruhrtal- und Rhenetalbahn.
Angebote und Service
• Kleiner Shop
• barrierefreier Zugang
Öffnungszeiten:
1. So. im Monat von 11-12 Uhr und nach Vereinbarung
Eintritt: frei
Adresse:
Begegnungs- und Kulturzentrum Kloster Bredelar
Sauerlandstr. 74 a
34431 Marsberg-Bredelar
Kontakt und weitere Informationen:
Verein für Ortsgeschichte und Heimatpflege Bredelar e.V.
Sauerlandstr. 140
34431 Marsberg-Bredelar
Tel.: 02991-1075
E-mail: bredelar-ortsgeschichte@web.de
Web: Verein für Ortsgeschichte und Heimatpflege Bredelar e.V.